Readers Digest, früher.

Zwischen den doch eher aktuellen Sachen was von früher mal wieder. Bei Muttern hatten wir einige alte Schallplatten in der Hand und ich stieß auf eine schöne alte Werbung, die ich der interessierten Öffentlichkeit nicht vorenthalten möchte. Irgendwann 50er, Readers Digest. Man beachte den Aufpreis, wenn man diese „Stereo“-Schallplatten will, die nur auf den modernsten Plattenspielern tun.
Readers Digest, Schallplatten-Bestellformular aus den 50ern
Ich hatte letztens ja schon ein Readers-Digest-Deja-Vu der eher politischen Art, das fand ich eher gruselig, während ich das hier eher irgendwie süß fand. Nochmal (klickvergrößern) die ganze Werbegeschichte (die Coupons waren in vierfacher Ausführung).

Readers Digest 50er Plattenwerbung mit Probebestellung

Das ist an sich dasselbe wie heute – Probebestellung, anhören, behalten und dann die unvermeidliche Ratenzahlung. Ich erinner mich an die Werbung aus den Achtzigern, halt nochmal nerviger, aber selbes Prinzip. Heute: „Der Tod naht.“ – Spammails, und ich zweifle, dass es über 50 Jahre dauert, bis man sowas mit irgendnem nostalgischen Grinsen beguckt.

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