Vollkommen unangemessene Wortspiele…

…wie „Leichenring“ oder sowas sind nun wirklich voellig unangebracht, wenns um den Unfalltod von der NPD-Drecksch Uwe Leichsenring geht. Peter Panter schrob irgendwann mal was vom „begruessenswerten Fruehableben der rassistischen Dreckschleuder“ … ich merke grade, mit „Niederlande schwul rechts tot“ findet man Pim Fortuyn bei Google erst ab Seite drei, den meinte er, und auch das ist vielleicht ein wenig zu stark.

Ich mag eher einen denkenswerten Kommentar eines Kommilitonen wiederverwerten, als wir damals vom begruessensw Tod des reaktionae Bischofs Dyba hoerten. „Ein Ruecktritt haetts doch auch getan.“

Aber echt, Uwe. Aber die Nazen muessen eben immer uebertreiben.

Faehrt Ratzinger eigentlich noch selber?

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8 Responses to Vollkommen unangemessene Wortspiele…

  1. tw_24 sagt:

    Die sächsische NPD – der das Personal in einer doch recht hohen Rate wegstirbt, weswegen sogar (m)ein Wahlkreis in Dresden etwas später zur Bundestagswahl gehen durfte – lädt aber mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit durchaus zu Spott ein.

    Kaum war der Fahrschullehrer Leichsenring verunfallt, trat schon Holger Apfel an und strickte eine Verschwörungstheorie, sprach ermittelnden Behörden jedenfalls schonmal vorsorglich sein Mißtrauen aus, obwohl die vermutlich noch gar nicht begonnen hatten:

    Die NPD-Fraktion fordert eine rückhaltlose Aufklärung der genauen Umstände seines Todes, denn Uwe Leichsenring galt als sicherer Fahrer und war Inhaber einer Fahrschule. Wir werden uns mit allen parlamentarischen und rechtlichen Mitteln um eine Klärung der genauen Umstände des Verkehrsunfalls bemühen.

    Fehlt eigentlich nur noch ein parlamentarischer Untersuchungsausschuß …

  2. JackBSmoke sagt:

    Ja klar, ein sicherer Fahrer, der bei einem Überholvorgang in einen LKW rast (und dabei den LKW Fahrer zumindest schockt, soweit das der Berichterstattung entnehmbar war). Das kann doch nur bedeuten, daß er an einer falschen Stelle überholt hat, oder aber zur Unzeit. Sicherer Fahrer, halt. Fahrlehrer, und absolutes Vorbild. Neue Verschwörungtheorie: Sind Fahrlehrer wie Leichsenring Schuld an den hohen Unfallzahlen unter männlichen „Jungfahrern“ in den östlichen Bundesländern?

  3. tw_24 sagt:

    Verbal rüstet die NPD wieder ab. In ihrem heutigen Rundbrief mitteilt sie doch recht kleinlaut:

    Unser Dank gilt insbesondere dem Notarzt und dem Rettungsdienst, der Feuerwehr, der Polizei am Unfallort und dem Kriseninterventionsteam des Landkreises Sächsische Schweiz.

    Gut möglich also, daß der „gute Kamerad“ doch nicht ganz unschuldig am eigenen Ableben ist.

  4. tw_24 sagt:

    Ich nehme mit sofortiger Wirkung zurück, was ich zitierte, und bringe den neuesten Stand von der Opferfront:

    Der NPD-Fraktionsgeschäftsführer Peter Marx forderte heute die Einschaltung des Generalstaatsanwalts von Sachsen in die Ermittlungen zum Tod von Uwe Leichsenring.

    Von einem Mitarbeiter eines Abgeordneten wurde am heutigen Tag eine Tüte mit Gegenständen vom Unfallort übergeben, die eigentlich von den Ermittlern hätten sichergestellt werden müssen. Darunter befindet sich u.a. auch eine Tachometerscheibe.

    Aus dieser Tatsache ergibt sich für die NPD-Fraktion die Frage, ob die bisherigen Ermittlungen mit der nötigen Sorgfalt geführt wurden.

    Verwunderlich ist aus Sicht der Nationaldemokraten auch, daß bisher so gut wie keine Zeugenaussagen vorliegen, obwohl von einem Überholvorgang aus einer Autokolonne heraus berichtet wurde. Es ist sehr merkwürdig, daß durch den schweren Unfall nicht weitere Fahrzeuge beschädigt sein sollen.

  5. JackBSmoke sagt:

    Die revolutionären Zellen der SPD, Links.Partei, FDP, vielleicht sogar die Revoluzzer der CDU? haben dem Kameraden eine gemeine Falle gestellt: Erst ein Autokonvoi, der in extremistisch provozierender Weise zu langsam fuhr, und als der Kamerad Leichsenring dann zum Überholen ansetzte (Schließlich hat man noch was zu tun, nicht so wie das faule linke Pack), ließen die Terrorkommandos einfach einen LKW in den Weg des Kameraden fallen. Warum wurde der Hubschrauber bisher noch nicht ermittelt? Wo ist der Staatsschutz, der uns vor diesen „Genossen“ bewahren sollte? Wenn das der Führer noch erlebt hätte…
    P.S.: Ich fordere auch eine genauere Untersuchung: Wieviel Promille hatte der Rechte? Hat er vielleicht sogar am Steuer telefoniert?

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