Ach, das Positive.

Ich sollts nicht vergessen. Grade sitzen bzw. laufen vor dem Castor eine ganze Latte Leute rum, deren Tun ich kaum genug loben kann, und nein, ich meine nicht die Drecksbullen, die sie zu solchen Anlässen gern zum Dreschen herkarren. Weiter ist trotz aller verlogener Politscheisse einiges erfreuliche gesagt und getan worden, dass Alvar Freude den OB Schuster als den Lügner und Trottel bezeichnet, der er ist, beispielsweise. Es gibt noch einige solcher Guten Dinge(tm), ich mag aber eine persönlichere Freude grade noch erwähnen, die heute mit der Post kam.

Lexikon des Unwissens, Kathrin Passig et.al

Rezi folgt, nur vorweg: ich hab den ersten Band nicht gelesen, aber was ich bisher von Kathrin Passig gelesen und gehört hab, war bislang durchgehend lesens- und hörenswert, und überhaupt ist sie eine von den Menschen, die mir in allen möglichen Netzecken in den Kontext laufen und dann immer bemerkens- und bedenkenswerte Dinge sagen und/oder tun. Das, und dass es in so vielen unterschiedlichen Ecken passiert, das find ich toll.

Das neue Lexikon des Unwissens war bisher eine etwas unbekannte Größe für mich – ich muss zugeben, beim Titel assoziierte ich eher sowas wie Haefs „Handbuch des nutzlosen Wissens“, und konnte mir nicht vorstellen, dass sich Kathrin zu sowas herablässt. Eine Sorge, die beim ersten Rein- und Drüberblättern auch direkt restlos verschwunden war – nun assoziiere ich eher was in Richtung von Sagans „Der Drache in meiner Garage“, eine Hommage ans Erkennen und Wissenwollen, die neugierig macht und mich im Folgenden daran hindern wird, den letzten Eco (Der Friedhof in Prag, liest sich auch höchst angenehm und geht um die jüdische Weltverschwörung) fertigzulesen, ich muss einen Wissensexkurs machen. Allergrößten Dank dafür.

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