De Maiziere und die Brandstifter: Gegen Naziterror hilft hoffen und totschweigen

Unser Innenminister ist ein Versager, der sonst gern dem Überwachungs- und Polizeistaat das Wort redet und nun im Fall von massenhaftem rechten Terror alle Augen zukneift. Gestern las ich den treffenden Kommentar in der Zeit, heute die Meldung der Tagesschau. Fazit: wenn der rechte Mob brandstiftet, dann geht man auf Tauchstation, bis die üblichen politischen Brandstifter mal wieder das Asylrecht noch weiter zum gewünschten Asylunrecht umbauen.

Bezeichnend auch die Bullerei. Ein Rainer Wendt kriegt sonst seine Fresse nicht von den Mikros weg, wenn wo ein Benz brennt, aber wenns um Flüchtlinge geht, Fehlanzeige. Und wenn ich nach Wünschen der Bullen in Anbetracht der Lage stöbere, dass grade mal wieder der brandstiftende Mob durch Deutschland zieht, dann stosse ich auf solche Perlen: Ein Rundumschutz sei unmöglich, man will sich gar nicht vorstellen, „wenn das überhandnehme“ und hoffe, die Brandstiftung bleibe eine Ausnahme. So zitiert/wiedergegeben: BaWü-Landeschef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Joachim Lautensack.

Wenn ich das mit der Hysterie vergleiche, mit der polizeiliche Analog- und Digitalaufrüstung wegen Enkeltricks und Mordkopierern gefordert wurde, dann kann ich nur noch im Strahl kotzen. „Rechter Terror ist mir scheissegal“, man sollte die Visagen der Verantwortlichen mit dem Slogan flächendeckend kleben.

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